Division 2 ist ein von AMD unterstütztes Spiel, weswegen die aktuellen Treiber von NVidia den Titel nicht im Marketing bewerben, wohingegen die (zum Zeitpunkt der Beta) aktuellen Treiber 19.2.1 von AMD sich als „game ready“ für D2 präsentieren.

Schon der erste Division-Teil hatte Unterstützung für DirectX 12 und auch der zweite Teil führt diese Tradition fort. Der Test von PC GAMER erwies hierbei, dass DirectX 12 durch die Bank weg besser performt, als Version 11.

Einstellungen mit wenig Einfluss

Einstellungen gibt es jede Menge, 25 um genau zu sein. Einige davon haben keinen oder nur sehr wenig Einfluss auf die Performance und können demnach beliebig vom Spieler gesetzt werden. Jede Einstellung hat weniger als 3% Einfluss auf die Leistung. Dazu gehören:

  • Scharfzeichnung
  • Partikeldetails
  • Reflektionsqualität
  • Vegetationsqualität
  • Volumenstreuung
  • Schärfentiefe
  • Linseneffekte
  • Vignettierung
  • Wasserqualität
  • Chroma-Abweichung
  • Auflösung projizierter Texturen
  • Hochauflösende Himmelstexturen
  • Geländequalität
Einstellungen mit moderatem Einfluss

Auch der Einfluss der folgenden Einstellungen kann nicht als hoch bezeichnet werden. Eine Veränderung von minimaler zu maximaler Einstellung beläuft sich auf den in Prozent angegebenen Wert, der den Leistungseinbruch beschreibt.

  • Schattenqualität – 9%
  • Kontaktschattierung – 5%
  • Parallax-Mapping – 7%
  • Umgebungsverdeckung – 8%
  • Zusätzliche Streamingdistanz – 8%
Einstellungen mit hohem Einfluss

Das lässt nur sieben Einstellungen übrig, die einen signifikanten Boost der Leistung bewirken können.

  • Punktschatten – 15% (Anzahl der Scheinwerferschatten)
  • Punktschatten-Auflösung – 14% (Auflösung der Scheinwerferschatten)
  • Auflösungs-Skalierung – 85% (Rendert in geringerer Auflösung und skaliert diese auf den Monitor hoch.)
  • Volumetrischer Nebel – 28% (Gute Wahl zur Verbesserung der Leistung. Von vielen Spielern wird Nebel nicht als wichtig empfunden. Dient unter anderem zur Darstellung von Sonnenstrahlen.)
  • Reflektionsqualität in der Nähe – 14% (Selbst beim Ausschalten dieser Einstellung verändert sich der Look des Spielen nur wenig, also gut zum Leistungsgewinn)
  • Anisotrophischer Filter – 11% (Eine Verringerung ist in vielen Spielen ohne Einfluss auf die Leistung, in D2 allerdings schon. Hier mache es kaum Sinn, höher als 4 zu gehen.)
  • Objektdetails – 27% (Ein besserer Name wäre Objekt-Auftauchen. Wird der Wert auf 0 gesetzt, tauchen Objekte extrem spät auf und die Zeichen-Weite ist stark reduziert. Hier ist ein Wert von 100 wünschenswert, doch jede Reduzierung verbessert die Leistung merklich.)
Vergleich zum ersten Teil

Der erste Teil von Division kam im März 2016 raus, also vor fast drei Jahren. Wenn Ubisoft unter der Haube die Spielwelt hat komplexer werden lassen, dann ist dies ohne negative Auswirkungen auf die Leistung passiert. Und das ist erfreulich, denn im Gegensatz zu den post-apokliptischen Straßen New Yorks aus dem ersten Teil, haben die Straßen in Washington, D.C. drei Jahre mehr Zeit des Verfalls hinter sich und weisen deutlich mehr Details in dieser visuellen Richtung auf. Bedeutet: Wer vor drei Jahren ein System hatte, mit dem er The Division auf „ultra spielen konnte, kann The Division 2 auf „hoch“ spielen. Division 2 läuft nur 10% langsamer auf „ultra“ als der erste Teil.

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